Sauenhaltung

Aus dem Bilderbuch: Die Geschichte von Fred Ferkel
Fred Ferkels Leben bei uns
- ein kleines Bilderbuch

Unsere 180 Zuchtsauen durchlaufen bis zur Geburt ihrer durchschnittlich 12 Ferkel drei verschiedene Stadien in unserem Stall. Das Gebäude lässt sich in vier Bereiche unterteilen, wobei drei für die Sauen zur Verfügung stehen. Eine kleine Übersicht erhalten sie hier:

1. Das Deckzentrum:

Sau1Sau2

Hier werden die Sauen zur einen Hälfte vom Eber (Natursprung), zur anderen Hälfte künstlich (KB) besamt. Nach etwa 40 Tagen und einer vorhergehenden Trächtigkeitskontrolle werden sie dann in den Wartestall umgestallt. (siehe nächster Punkt)

2. Der Wartestall:

Sau3Sau4

Bis zur Geburt ihrer Ferkel nach durchschnittlich 115 Tagen ab Befruchtung sind die tragenden Sauen im Wartestall untergebracht. Hier können sich die Tiere frei bewegen. Das Futter wird über eine Abruffütterung zugeteilt. Die Abruffütterung ist eine Box mit einem Eingang und einem Ausgang. Die Sau geht durch den Eingang hinein und dieser wird dann für die anderen Tiere gesperrt.  Jede Sau hat dabei einen Sender, an dem der Computer die Sau erkennt und ihr die zugeteilte Futtermenge in den integrierten Trog eindosiert, das Tier kann dann in Ruhe sein Futter fressen, anschließend öffnet sich der Ausgang und der Eingang wird wieder freigegeben. Zusätzlich können die Tiere Stroh fressen, das einmal täglich auf der festen Liegefläche ausgestreut wird.

Auch unserer kleinster Eber fühlt sich hier wohl.

Eber

3. Abferkelstall

Sau5

Wenn die Sauen 115 Tage tragend gewesen sind werfen sie im Durchschnitt 12 Ferkel. Die Ferkel haben ein eigenes warmes Nest in der Bucht das entweder mit einer Infrarotlampe oder einer Fußbodenheizung schön warm gehalten wird. Hier können sich die Ferkel ausruhen wenn sie genug vom herumlaufen und fressen haben. Und sie fühlen sich sauwohl...

Sau6

Sau7

... wie man hier sieht.

[Startseite]